HGV Wiesental e.V.

Die Website des Handwerks- und Gewerbevereins Waghäusel e.V.

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Brillen um 1900

Veröffentlicht am: 28. März 2022
von

Welche Brillen waren zu Zeiten Bismarcks modern?

Dieser Frage kann man am 3.4.2022, dem Verkaufsoffenen Sonntag in Wiesental, nachgehen. Im Geschäft von Augenoptik Löffler, Mannheimer Straße 17 , werden Exponate mit Brillen aus der Zeit von 1870 bis zur Jahrhundertwende ausgestellt.

Historische Brillensammlung

In Europa entwickelten italienische Mönche im 13. Jahrhundert eine halbkugelförmige Linse, die Buchstaben vergrößerte -den „Lesestein“! Der Name: „Brille“ leitet sich von „Beryll“ ab, dem Namen des Bergkristalls, aus dem die ersten Linsen geschliffen wurden.

Bevor die „Bügelbrille“ erfunden wurde benutzte man Monokel, meist an einer Kette befestigte optische Gläser, die bei Bedarf mit dem zusammengekniffenen Auge gehalten wurden. Auch bekannt als Zwicker , Kneifer oder Klemmer, in unserem Sprachraum  auch Zwickel genannt. Die Bügelbrille, wie wir sie heute kennen, hat sich erst seit dem 17. Jahrhundert in unserer Gegend verbreitet.

Zwicker hat man allerdings bis zum Beginn 20. Jahrhunderts getragen.
Hauptsächlich die Oberschicht und das vornehmere Bürgertum machten davon Gebrauch.

Eine Auswahl von Zwickern in der Ausstellung bei Augenoptik Löffler zeichnet die Entwicklungsgeschichte dieser Sehhilfen nach. (PB)

Filed Under: Aus Handwerk und Wirtschaft, Sonstiges

NEU Trauth-Hof in Wiesental

Veröffentlicht am: 27. März 2022
von

Zum Verkaufsoffenen Sonntag am 3. April in Wiesental eröffnet der Trauth-Hof eine neue Verkaufsstelle in der Mannheimer Straße 32

Eine Metzgerei im Ortsteil Wiesental – Fehlanzeige!
Die Grundversorgung mit Lebensmitteln in der Ortsmitte – unzureichend!
Ein Unding, findet Michael Trauth, der vor kurzem den Gefügelhof Roth übernommen hat.

Dabei gibt es genug leer stehende Geschäfte in der Ortsmitte.

Michael Trauth fand in dem ehemaligen Geschäft für Haushaltswaren „Schmitt am Markt“ einen geeigneten Standort für eine Verkaufsstelle seiner im Trauth-Hof produzierten Waren.

Auch wenn klar ist, dass dieser Laden nur begrenzte Zeit zur Verfügung steht, bis neue Pläne für den Neubau einer Geschäftszeile in Wiesental umgesetzt werden, möchte Trauth diese Gelegenheit nicht ungenutzt lassen, in der Ortsmitte frische Geflügelprodukte, Teigwaren, Gemüse, Milch und andere landwirtschaftliche Produkte anzubieten.

Bereits jetzt können zu jeder Tages- und Nachtzeit Frischprodukte aus einem Automaten gekauft werden, der gleich neben dem Geschäft steht. Zusätzlich beliefert Trauth Waghäusler Geschäfte mit seinen Produkten und ist dabei ein regionales Netzwerk aufzubauen, das Grundnahrungsmittel auch wieder dezentral in den Ortsteilen verfügbar macht.

Am verkaufsoffenen Sonntag soll es losgehen, dann startet der Verkauf in der neuen Trauth-Verkaufsstätte in Wiesentals Ortsmitte.

Viele Kundinnen und Kunden warten schon drauf und fragen im Vorbeigehen, wann es den endlich losgeht. Sie sind größtenteils zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs und die Fahrt zu dem etwas abgelegenen Hofladen ist ohne Auto doch recht anstrengend.

Bei Geflügelprodukten soll es nicht bleiben erzählt Michael Trauth. Gerne möchte er seine Produktpalette mit einer eigenen Schweine- und Rinderzucht erweitern. (PB)

Übersicht der weiteren Verkaufsstellen in Wiesental:

Bäckerei Maag, Schanzenstraße 41 – Eier und Nudeln
Spargel- und Beerenhof Jörg Schreiber, Am Bellenplatz 27 – Eier und Nudeln
Wiesentaler Mineralbrunnen, Schulstraße 10-12 – Nudeln
Petra Schall (Maler Bub), Heiligenstraße 8 – Eier und Nudeln auf Vorrat, gesamtes Sortiment auf Bestellung

Filed Under: Aus Handwerk und Wirtschaft, Beiträge von Mitgliedern

Wissädalä Sandhas hat eigenes Logo

Veröffentlicht am: 25. März 2022
von Peter Bonsch

Darauf haben die Mitglieder des Handwerk- und Gewerbevereins Wiesental lange warten müssen, aber nun ist es endlich soweit. Der Wissädalä Sandhas hat ein eigenes Logo! Es ist noch rechtzeitig zum Verkaufsoffenen Sonntag am 3. April in Wiesental fertig geworden.

Richtig knuddelig ist er geworden und schön, dass es jetzt zur 725-Jahrfeier geklappt hat.

Das neue Sandhas-Logo hat maßgeblich unser HGV-Vereinsmitglied, Goldschmiedemeisterin Alena Schuhmann entworfen. Sie wird es auch zusammen mit dem Liedtext „Wissädelä konnsch net wäre Wissädelä muß ma soi…“ auf formschöne Schlüsselanhänger gravieren.

Die Schlüsselanhänger werden ab dem verkaufsoffenen Sonntag im Juweliergeschäft Gentner und anderen Wiesentaler Geschäften im Verkauf sein. Selbstverständlich können auch Gravur-Texte nach Kundenwunsch bestellt werden.

Schon 2003 gab es Bemühungen den Wissädalä Sandhas auf Papier zu bringen. Damals mit einem Malwettbewerb für Kinder. Die Auffassung, dass der Sandhas Ostereier produziert, war damals noch weit verbreitet und hat Eingang in die Kunstwerke gefunden.

Zwischenzeitlich hat es sich herumgesprochen, dass der Sandhas andere Interessen hat als sein Kollege der Osterhase, auch wenn er häufig beim Wiesentaler Frühlingsfest gesehen wird, das manchmal ja auch recht nahe bei Ostern liegt.

Zu einer Vorlage für ein Sandhas-Logo haben es die Entwürfe der Kinder damals nicht geschafft und somit verschwand das Logo-Thema erst einmal für die nächsten Jahre in der Schublade.

Zwischenzeitlich dürften die Künstlerinnen und Künstler schon in den Dreißigern sein und wer sein Bild von damals erkennt und sich am Verkaufsoffenen Sonntag am 03. April 2022 auf dem Sandhas-Stand zu erkennen gibt, erhält einen Schlüsselanhänger mit unserem neuen Sandhas-Logo als verspätete Anerkennung.

Filed Under: Verein

Waghäusel-Talk

Veröffentlicht am: 26. Juli 2021
von

Waghäusel-Talk
… aus der Eremitage Waghäusel

13 Waghäuseler Bürger*innen wurden zu Waghäusel-Talk eingeladen.
Durch die ca. 20 minütigen Sendungen führt Moderatorin Romina März.
Neue Sendungen immer Freitags ab 19 Uhr auf www.waghaeusel-talk.de 

Hier der Talk mit Peter Bonsch, dem 1. Vorsitzenden des Handwerk- und Gewerbevereins Wiesental.

Filed Under: Aus Handwerk und Wirtschaft, Stadtgeschehen, Verein

Nachruf Helmut Bub †

Veröffentlicht am: 13. Juli 2021
von

Die Mitglieder des Handwerk- und Gewerbevereins Wiesental trauern um ihren Ehrenvorsitzenden Helmut Bub, der am 09.07.2021 verstorben ist.

Dass der Handwerk- und Gewerbeverein im Jahr 2023 sein 125-jähriges Bestehen feiern kann, verdankt er Helmut Bub, der den Verein im Jahr 1984 nach 17-jähriger Ruhepause wieder ins Leben gerufen hat.

Am 2. Juli 1984 wurde in der Anwesenheit von 27 Mitglie­dern die offizielle Wiedergründung durch Malermeister Helmut Bub durchgeführt, der gleichzeitig zum 1. Vorsitzenden ge­wählt wurde.

In seiner Zeit als 1. Vorsitzender hat Helmut Bub viele Dinge auf den Weg gebracht, die bis heute nachwirken.

So hat er im Jahr 1985 mit dem „Tag der offenen Tür“ den Vorläufer der heutigen verkaufsoffenen Sonntage geschaffen. Im gleichen Zeitraum wurde auch der erste Teil der Wiesentaler Weihnachtsbeleuchtung angeschafft und aufgebaut.

Zielstrebig realisierte Helmut Bub im Jahre 1985 die erste Leistungsschau von Handel, Handwerk und Gewerbe.  29 Aussteller konnten am 15./16. März bei dieser Veranstaltung in der Wagbachhalle in Wiesental rund 13.000 Besucher verzeichnen.

Auch die Aufstellung des Maibaumes im Jahr 1986 und die Durchführung eines 1. Weihnachtsmarktes im Wiesentaler Park waren der Initiative von Helmut Bub zu verdanken.

Die 2. großen Leistungsschau fand 1987, zwei Jahre später statt. In der Zwischenzeit war die Anzahl der Vereinsmitglieder bereits auf 58 Firmen angewach­sen.

Wir sind Helmut Bub zu großem Dank verpflichtet, für all seine Ideen, seine Kraft und Energie, die er als 1. Vorstand in den Verein investiert hat. Unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen.

Peter Bonsch (1. Vorsitzender), im Namen aller Mitglieder des Handwerk- und Gewerbevereins Wiesental e.V.

Filed Under: Verein

Handwerk und Ausbildung nach Corona

Veröffentlicht am: 12. Juli 2021
von

Die Covid19-Pandemie hat viele Zukunftspläne von Berufsanfängern und Auszubildenden durcheinander gebracht. Ein Bericht von David Heger, vom 16.06.2021 erschienen in der Bruchsaler Rundschau.

bruchsaler_rundschau.16.06.2021Herunterladen

Filed Under: Verein

Schritt für Schritt in die E-Mobilität

Veröffentlicht am: 11. Juli 2021
von

Johannes Groß mit Gewerbevereinsvorsitzenden Peter Bonsch und Bernd Klein vor der neuen Wallbox

01.03.2021

WIRSOL Roof Solutions bringt Elektromobilität in die Stadt

Acht neue Wallboxen auf dem Betriebsgelände der PV-Experten in Waghäusel

Waghäusel. Im März hatten die beiden Gewerbevereinsvorsitzenden Peter Bonsch (Handwerk- und Gewerbeverein Wiesental) und Bernd Klein (Verein der Selbstständigen – Kirrlach) die Zukunftspläne des Waghäusler Unternehmens“ Wirsol Roof Solutions“ kennenzulernen.

Die Photovoltaikexperten bringen mit Ihren Großdachanlagen und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energie ihre Kunden nach vorne. Künftig setzt die Wirsol Aufdach GmbH nicht nur selbst im gesamten Betrieb auf E-Mobilität, sondern bietet für Industrie und Gewerbe zu deren PV-Dachanlagen auch innovative Speicherlösungen und Wallboxen für E-Mobilität.

Das Unternehmen bietet darüber hinaus an seinem Standort in Waghäusel einen außergewöhnlichen Service für Kunden und Partner: Neben der Umstellung des eigenen Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge, wurden auf dem gesamten Betriebsgelände Ladestationen angebracht – auch bei den Kundenparkplätzen. Durch die Installation von Wallboxen außerhalb des Betriebsgeländes kann von Kunden oder Partnern das eigene Elektroauto während eines Geschäftstermins bei der Waghäuseler Firma geladen werden.

„Eine Wallbox an der Außenwand zu installieren ist für uns nicht nur ein Service für Partner, Kunden und Dienstleister, sondern auch ein Zeichen an die Bevölkerung. Wir wollen dazu beitragen, dass die Elektromobilität bei den Bürgern an Aufmerksamkeit gewinnt und nicht mehr als teure Nische betrachtet wird“, so Markus Wirth, Geschäftsführer der Wirsol Aufdach GmbH.

Die Nachfrage nach Dachanlagen bei Wirsol Roof Solutions wächst. Vielleicht beflügelt durch die Integrität des Unternehmens, das selbst in allen Bereichen auf Erneuerbare Energien setzt und nun auch einen Großteil des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge umgestellt hat: das Unternehmen verfügt für die eigenen Mitarbeiter über 23 Elektroautos: 19 E-Smarts und zwei Elektro Kona, sowie zwei Plug-in-Hybride. Hierfür gibt es auf dem Betriebsgelände insgesamt acht Wallboxen mit 16 Ladepunkten. Vier der 16 Ladepunkte befinden sich vor dem Gebäude und können somit frei zum Laden von eigenen Elektroautos genutzt werden. Gespeist werden die Ladepunkte mit Ökostrom. Die eigene Photovoltaikdachanlage des Standorts liefert dazu eine Stromerzeugungsleistung von 142 kWp – so kann das gesamte Betriebsgelände mit Ökostrom versorgt werden.

„Uns war es wichtig als Unternehmen, das mit grünem Strom arbeitet, diesen auch für den eigenen Betriebsablauf zu verwenden. Hierzu gehört nicht nur, das Gebäude mit eigenen PV-Dachanlagen zu versorgen, sondern vollkommen auf fossile Brennstoffe zu verzichten – auch im Fuhrpark“, erklärt Markus Wirth.

„In gemeinsamen Initiativen mit der Kommunen und lokalen Industrie- und Gewerbebetrieben wollen wir mit dem Ausbau von Photovoltaikdachanlagen in Kombination mit Speicherlösungen und Wallboxen, die umweltfreundliche innerstädtische Mobilität unterstützen. Den Anfang dazu haben wir nun an unserem Firmenstandort gemacht.“, so Markus Wirth. Solche Zukunftsinitiativen für Energiewende und Elektromobilität können künftig auch in weiteren Kommunen gestartet werden. Gewerbe- und Industriebetriebe können so mit einem modernen Komplettpaket aus einer Hand mit ökologischer Stromerzeugung, Stromspeichern und Elektromobilität ihre Energiekosten senken und in die Energiezukunft einsteigen.

In Waghäusel sieht auch die lokale Wirtschaft eine große Chance für die Unternehmen. Die Vorsitzenden der Vereinigung der Selbstständigen und des Handwerker- und Gewerbevereins, Bernd Klein und Peter Bonsch, betonten bei der Inbetriebnahme der Ladesäulen des Wirsol-Elektrofuhrparks den Vorbildcharakter des Projekts. Sie erwarten von einer Kombination aus Photovoltaik, Stromspeichern und Ladesäulen künftig auch wirtschaftliche und ökologische Vorteile für ihre Mitgliedsunternehmen und deren Kunden.

Filed Under: Aus Handwerk und Wirtschaft, Stadtgeschehen Tagged With: E-Mobilität, Solar

Abgabe für Onlinepakete

Veröffentlicht am: 20. Dezember 2020
von Peter Bonsch

Bild: Adobe StockPhoto

Wie das Handelsblatt berichtet, überlegt die CDU/CSU-Fraktion über eine finanzielle Paketabgabe für den Onlinehandel.

Durch die erneute, Corona bedingte Schließung der Läden, sind die Geschäfte des stationären Einzelhandels massiv gegenüber dem Onlinehandel benachteiligt.

Ausgerechnet in der umsatzstarken Weihnachtszeit führt das zu hohen wirtschaftlichen Einbußen. Es ist allerdings auch nicht davon auszugehen, dass der Onlinehandel den Ausfall der stationären Einzelhandelsgeschäfte in der Kürze der Zeit kompensieren kann. Die Waren des Weihnachtsgeschäftes sind größtenteils ausgeliefert und lagern bereits in den Geschäften.

Auch die Paketdienste sind mit Ihren Kapazitäten am Anschlag. So manches Geschenk wird es deshalb nicht mehr rechtzeitig unter den Weihnachtsbaum schaffen.

hier geht es zum Artikel:

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/medienbericht-cdu-abgeordnete-fuer-abgabe-des-onlinehandels-fuer-innenstaedte/26736060.html?ticket=ST-14813247-nccTbPsIeZszptXtqPYb-ap3

Für die geschlossenen Geschäfte ist eine Überbrückungshilfe geplant. Die Landesregierung geht davon aus, dass zumindest ein Teil der jetzt nicht verkauften Artikel nach dem Lockdown abverkauft werden kann. Eine 100% Erstattung, die sich nach den Umsätzen des Vorjahres richtet, soll es daher nicht geben.

https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/UBH/Navigation/DE/Home/home.html

Filed Under: Aus Handwerk und Wirtschaft, Coronakrise

Neue Coronaverordnung nicht zielgerecht

Veröffentlicht am: 18. Dezember 2020
von Peter Bonsch

Waghäusler Einzelhandelsgeschäfte beklagen Schwachstellen bei der Corona-Verordnung vom 16.12.2020

Die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg in der ab 16. Dezember 2020 gültigen Fassung, fordert von allen Einzelhändlern und Dienstleistern ihr Geschäft zu schließen, wenn sie keine Waren des täglichen Bedarfs führen. Unter dem Gesichtspunkt der weiterhin steigenden Infektionen durch die Corona-Epidemie ist das für jede Geschäftsinhaberin und jeden Geschäftsinhaber nachvollziehbar und akzeptabel, auch wenn das Weihnachtsgeschäft dadurch jäh ausgebremst wird.

Nicht nachvollziehbar sind dagegen die Ausnahmeregelungen, die Discountern, Supermärkten und Warenhäusern, die Möglichkeit offen lassen alle durch die Verordnung ausgeschlossenen Artikel, die nicht zum täglichen Bedarf gehören, trotzdem zu verkaufen. Ausschlaggebend ist die Verkaufsfläche, auf der Lebensmittel oder Hygieneartikel angeboten werden. Ist diese größer als die Verkaufsfläche der Waren, die vom Verkauf ausgeschlossen sind, so gilt das Verkaufsverbot nicht.

Man kann sich leicht vorstellen, dass nun mangels anderer Möglichkeiten, die Geschäfte in denen das möglich ist, in der Vorweihnachtszeit besonders stark frequentiert werden,  um doch noch das ein oder andere Geschenk unter den Weihnachtsbaum legen zu können.

Angesichts des Infektionsgeschehens und der täglichen Mahnungen von Politikern und Fachleuten, alle Kontakte, wo es nur geht zu vermeiden, kann das nicht der richtige Weg sein.

Ehrlicher und solidarisch wäre es den Verkauf dieser Waren ohne Ausnahmen auf eine Zeit nach dem Lockdown zu verschieben, so wie es von allen anderen Geschäften durch die Verordnung verlangt wird.

Es wäre angemessen, nun das Randsortiment aus den Gängen zu schaffen und damit mehr Abstandsmöglichkeiten für die Kundschaft zu bieten.

Es wäre ein Zeichen der Solidarität gegenüber den Warenhäusern, die alle Etagen gesperrt haben und nur die Etage mit den Lebensmitteln offenhalten und es wäre ein Zeichen der Fürsorglichkeit gegenüber der eigenen Kundschaft die Gefahr einer Ansteckung durch vergrößerte Abstandsflächen zu verringern. Breitere Gänge und die Konzentration darauf nur das Nötige einzukaufen, verringern die Einkaufszeiten und führen zu kürzeren Wartezeiten.

Es wäre auch schön, wenn sich die Kunden von dem Zwang befreien könnten, dass zu diesem speziellen Weihnachtsfest mit seinen vielfältigen Einschränkungen, trotzdem alle Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen müssen, so als gäbe es kein Corona.

Auf den Online-Handel auszuweichen ist nicht das Allheilmittel und wird in diesem Jahr schnell an seine Grenzen kommen. Die Kapazitäten der Lieferdienste sind bereits jetzt schon ausgereizt. Die Verfügbarkeit bestimmter Artikel wird eingeschränkt sein, denn auf die Waren, die jetzt in den Lagern der geschlossenen Einzelhandelsgeschäfte liegen  kann nicht zugegriffen werden.

Hier die aktuelle Corona-Verordnung vom 16.12.2020

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/

Filed Under: Aus Handwerk und Wirtschaft, Coronakrise

Kein verkaufsoffener Sonntag

Veröffentlicht am: 2. Oktober 2020
von

Am 04.10.2020 wäre in Wiesental wieder verkaufsoffener Sonntag.

Leider fällt diese Veranstaltung, wie bereits im Frühjahr, wegen der Corona-Pandemie aus.

Normalerweise ist es das Ziel mit vielen Aktionen und Angeboten die Bevölkerung in die Ortsmitte von Wiesental einzuladen. Dies widerspricht nun leider der Notwendigkeit Abstand zu halten. Das gilt auch für die Schausteller, die seit Beginn der Pandemie ihr Gewerbe nicht ausführen dürfen.

Wir wünschen uns und Ihnen, dass wir alsbald wieder einen verkaufsoffenen Sonntag – ohne Masken – ausrichten dürfen.

Viel Gesundheit wünschen Ihnen die Mitglieder des
Handwerk- und Gewerbevereins Wiesental

Filed Under: Coronakrise, Verkaufsoffene Sonntage

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